FAQ
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Zum Thema Bodenverbesserung mit Bentonit gibt es häufig wiederkehrende Fragen, einige davon wollen wir nach und nach in dieser Rubrik einstellen.
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Am besten für sandige Böden ist die Kombination von Kompost und Bentonit, man geht beispielsweise so vor:
Pro qm ca. 5 ltr. Kompost (z.B. vom Kompostplatz der Gemeinde) und 200-300 g Naturbentonit(Feingranulat oder Mehl) gleichmäßig in den Boden einbringen.
Bewährt haben sich vielfach 500 g/m² Naturbentonit, verteilt auf zwei Gaben a´ 250 g im Frühjahr und im Herbst.
Bei der Neuanlage von Rasen, Sportplätzen, Greens benötigt man je nach Bodeneigenschaften etwa 100-500 g/m², das Granulat 5-10 cm tief einbauen.
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Das Austrocknen kann man damit natürlich nicht verhindern. Die Vorteile von Naturbentonit sind, dass der Boden Wasser und Nährstoffe besser speichern kann, als ohne Zugabe von Naturbentonit.
In der Praxis muss weniger gewässert werden und die Düngergaben entweichen nicht gleich ins Grundwasser, weil Naturbentonit einen natürlichen Speicher im Boden darstellt.
Die besten Ergebnisse auf sandigen Rasenstandorten erzielt man mit dem Feingranulat 0,5-2 mm
Die beste Lösung ist immer, den Untergrund vor dem Anlegen einer Rasenfläche zu optimieren. Durch nachträgliches Aufstreuen (z.B. nach dem Vertikutieren) erreicht man zwar grundsätzlich eine leichte Verbesserung der Situation, jedoch braucht diese Methode Zeit und mehrere Wiederholungen, bis eine deutliche Verbesserung eintritt.
Das kommt auf den Einzelfall an, manchmal funktioniert es, manchmal auch nicht. Der Bentonit quillt im Wasser auf und zerfällt in seine sehr feinen Primärteilchen. Diese feinen Teilchen können theoretisch eine durchlässige Stelle wieder verschliessen, wenn sie nicht zu groß ist. Eine Garantie kann man aber nicht darauf geben, der Kunde muss das immer eigenverantwortlich entscheiden. Die beste Art, Naturbentonit aufzubringen, ist das Aufstreuen von Granulaten, denn Mehle lassen sich nicht gleichmäßig verteilen. Auf keinen Fall Aktivbentonite einstreuen, die sind viel zu alkalisch.
Die Verwendung von Bentonit ist prinzipiell an keine Jahreszeit gebunden.
Im Prinzip kann man sowohl Mehl als auch Granulat nehmen. Durch die Verwendung von Naturbentonit-Mehl kann man den Boden ingesamt "fetter" machen. Dabei besteht aber die Gefahr, dass bei Überdosierung auch die feinen Bodenporen verschlossen werden, die wichtig für den Gasaustausch der Pflanzen sind. Wenn die Menge zu hoch ist, erhält man schnell eine "mineralische Dichtung": das Wasser kann nicht mehr in den Untergrund eindringen.
Granulat ist einfacher zu dosieren, staubarm, hat eine bessere Depotwirkung für Wasser und Nährstoffe. Allerdings gehen die Expertenmeinungen daüber bisweilen auseinander und so gibt es Anhänger beider Möglichkeiten. Wer will, kann natürlich Mehl und Granulat in Kombination einsetzen.
Nein, Naturbentonit ist kein Dünger, der von dem Pflanzen aufgenommen wird. Er ist ein Bodenhilfsstoff, ein Feststoff, der Wasser und Nährstoffe pflanzenverfügbar in seinen laminaren Strukturen speichert.
Naturbentonit, der durch Bodenbearbeitung an die Oberfläche gelangt, kann bei starkem Regen fortgeschwemmt, oder bei starker Trockenheit vom Wind fortgeweht werden. Zum Teil wird Naturbentonit durch Bodenlebewesen (z.B. Regenwürmer) aus dem durchwurzelten Horizont ausgetragen.
Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, gelegentlich etwas Naturbentonit nachzustreuen und einzuarbeiten.
Der Gehalt an Montmorillonit ist d a s wesentliche Qualitätsmerkmal. Je höher der Gehalt, desto mehr spezifische Oberfläche, Wasseraufnahme und Kationenaustauschkapazität. [hier klicken für externen Link auf bentonit.de]
Bei sachgerechter Lagerung (trocken, frostfrei) bleibt Naturbentonit unbegrenzt verwendungsfähig.
Das liegt einerseits daran, dass Sandboden nicht gleich Sandboden ist. Je weniger Feinanteil im Sand ist, desto höher muß man dosieren.
Andererseits auch an der Art der Pflanze, die darin wachsen soll: einige mögen ausgesprochen fetten Boden, andere weniger. Man kann auch mehr dosieren, wenn man das Wasser etwas anstauen will. Im Zweifelsfall sollte man einen Gärtner fragen.
Naturbentonit ist sehr gut geeignet, die Qualität von Kompost zu verbessern. Er saugt Feuchtigkeit auf, vermindert Gerüche, speichert Nährstoffe, puffert hohe Salzkonzentrationen und stabilisiert organische Substanzen durch die Bildung von Ton-Humus-Komplexen. Sehr gut ist das Mehl geeignet, da es sich durch die Feinheit hervorragend verteilt und mit vergleichsweise wenig Material beinahe alle Stellen gut abgedeckt werden.
Das hier vorgestellte Material ist sehr gut dazu geeignet, besonders das Feingranulat.
Von der Verwendung handelsüblicher Klumpstreu zur Bodenverbesserung wird allerdings dringend abgeraten, da diese häufig viel zu alkalisch sind und unerwünschte Stoffe/Zusätze aufweisen können.
Im Prinzip nicht. Wenn der Gehalt an Tonmineralien schon hoch ist, sollte man ihn nicht noch weiter erhöhen, auch wenn die vorhandenen Tone keine hohe Ionenaustauschfähigkeit besitzen. Um die Bodenmatrix zu verbessern, sollte man dann eher abmagern.
Nein, Bentonit ist nicht strukturstabil, er quillt bei Zutritt von Wasser sofort auf und verstopft den Filter.
Naturbentonit-Granulat gibt es momentan in 25 kg PE-Säcken oder Big Bags zu je 1000 kg. Hauptabnehmer sind Kunden aus Garten- u. Landschaftsbau, gewerbsmäßigem Gartenbau und der Landwirtschaft.
Ja.
Montonit N Naturbentonit kann man z.B. bei eBay unter "bentonit24" bzw. unter www.bentonit24.de bestellen.
Diese Liste ist eine erste Zusammenstellung, gerne nehmen wir auch Ihre Fragen, Anregungen oder Tipps entgegen.
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