Was ist BentonitMontonitAnwendungenFAQLinksmehr BentonitKontakt

Hochbeete

 

Naturbentonit im Hochbeet
-eigene Substratmischungen zum Gärtnern auf hohem Niveau

Hochbeete erfreuen sich im Hobbygarten wieder zunehmender Beliebtheit. Sie erleichtern nicht nur älteren Menschen das rückengerechte Gärtnern, auch Gartenneulinge profitieren von den überschaubaren Kulturbedingungen. Ebenso eignen sich Hochbeete zum Kultivieren von Zier- und Nutzpflanzen für problematische Grundstücke, z.B. bei  kleinen oder steilen Grundstücke oder in Gärten mit steinigen, mit Unkräutern durchsetzten, mit verdichteten oder schadstoffhaltigen Böden. Inzwischen bietet der Handel eine Vielzahl von Bausätzen und fertigen Hochbeetmodellen aus den unterschiedlichsten Materialien für verschiedene Gartenstile an. Nicht alle können aus ergonomischer bzw. ästhetischer Sicht empfohlen werden, so dass maßgefertigte Beete oftmals die bessere Wahl sind. Das selbst gebaute Hochbeet mit rohen Fichtenstämmen oder Brettern hat dagegen längst ausgedient.  Zu viele schlechte Erfahrungen haben Hobbygärtner mit selbst gezimmerten Hochbeeten und undurchdachten Füllungen gemacht.
 

Auf die richtige Füllung kommt es an

Noch heute glauben die meisten Gartenbesitzer, dass man ein Hochbeet einfach mit Erde füllen kann. Andere folgen den (leider noch immer kursierenden) Empfehlung, das Beet nach dem Prinzip eines Hügelbeetes aufzufüllen. Mit diesen falschen Anleitungen sind Frustrationen vorprogrammiert. Im ersten Fall ist der Wasserabzug nicht gewährleistet und es werden jede Menge Unkrautsamen eingeschleppt. Im zweiten Fall sackt die Füllung in Kürze zusammen, so dass die Pflänzchen bald tief unten im Beetkasten sitzen. Beim Anbau einjähriger Nutzpflanzen muss vor jeder Saison Substrat nachgefüllt werden, ausdauernde Pflanzen  kann man auf diese Weise gar nicht im Hochbeet kultivieren. Viele ehemalige Hochbeetbesitzer haben frustriert aufgegeben, weil die Konstruktion rasch verrottete, nicht wirklich arbeitserleichternd gebaut war oder aufgrund der Sackung immer wieder aufgefüllt werden musste.

 

Wie man es richtig macht, wird im Buch "Das Hochbeet" ausführlich beschrieben. Hier nur in Kürze: Hochbeete benötigen eine Dränageschicht, die aus möglichst nicht verrottendem Material wie Steinen und/oder mineralischen Schüttstoffen (z.B. Schotter, Sand, Bims) bestehen sollte. Eine gerade noch tolerierbare, weil langsame Sackung, die mit jährlichen Substrat- oder Kompostgaben ausgeglichen werden kann, ist bei grobem Dränagematerial aus Hartholz und Sand oder Splitt für die Fugen gegeben. Mineralische Dränageschichten sind dagegen formstabil, müssen aber immer mit einem Dränagevlies vom Substrat getrennt werden.
 

Bilder

 

Substrat und Bepflanzung

Neben der rückengerechten Pflege ist ein weiterer großer Vorteil von Hochbeeten, dass man die Substrate frei wählen kann und nicht auf den vorhandenen Boden angewiesen ist. Als kostengünstige unkrautfreie Substratschicht (i. d. R. reichen 30 bis 40 cm Höhe) eignen sich Mischungen von RAL-Kompost mit Sand (lehmiger oder gewaschener) hervorragend. Je nach gewünschter Pflanzenkultur kann man sie im Volumenverhältnis 1 zu 2 bis 1 zu 1 im Beet mischen. Dazu bringt man sie in wechselnden Schichten ein, am besten immer den schwereren Sand auf den leichten Kompost, und mischt sie mit einer Harke oder einem Handwerkzeug. Um eine ausreichende Bindigkeit und Wasserspeicherfähigkeit des Substrates zu gewährleisten, sollte gleichzeitig etwas Naturbentonit (100 bis 500 g/m²) untergemischt werden.

Auf diese einfache Weise (Sand + sterilem Kompost + Naturbentonit) gewinnt man eine Erdmischung, die frei von Unkrautsamen und Pilzsporen ist, keine Krankheitserreger enthält und den Pflanzen alles bietet, was einen guten Kulturboden ausmacht: 

 

Kontrollierte Nährstoffversorgung, geringe Schadstoffbelastung, Strukturstabilität, Durchlüftung und Wasserhaltevermögen.

 

Ton ist nicht gleich Ton! Montonit-Naturbentonit ist reich an Montmorillonit, einem Schichtsilikat mit großen, adsorptiven Oberflächen (ca. 500 m²/g) und hoher Kationen-Austauschkapazität. Dadurch ist Montonit ist ein idealer Speicher für Wasser und Nährstoffe, im Zusammenwirken mit Humus bilden sich wertvolle "Ton-Humus-Komplexe", die die eigentliche Bodenfruchtbarkeit darstellen und wesentliche Voraussetzung für gesundes Pflanzenwachstum und gute Ernten sind.

 

 Brigitte Kleinod, Autorin des Buches "Das Hochbeet"

 

 

Unterseiten dieser Rubrik

Anwendungsbeispiele Das Problem: Karge und sandige Böden können weder ausreichend Wasser, noch Nährstoffe speichern. Düngergaben werden schnell wieder ausgespült und versickern in das Grundwasser. In trockenen Jahreszeiten muss der Boden sehr häufig bewässert werden, wobei der größte Teil des wertvollen Wasser ungenutzt in das tiefere Erdreich abfließt.

Rasenreparatur Herstellung einer Rasenreparaturmischung Auch der gepflegteste Rasen weist hin und wieder unschöne Fehlstellen oder Löcher auf. Mit Gartenerde (Mutterboden), Rasensamen, Montonit N Mehl und Rasendünger kann man sehr schnell und einfach hervorragende Reparaturmischungen herstellen.

Boden Konditionieren Sie Ihren Sandboden mit Montonit N, von leicht bis "schnittfest"...

Hochbeete Naturbentonit im Hochbeet -eigene Substratmischungen zum Gärtnern auf hohem Niveau Hochbeete erfreuen sich im Hobbygarten wieder zunehmender Beliebtheit. Sie erleichtern nicht nur älteren Menschen das rückengerechte Gärtnern, auch Gartenneulinge profitieren von den überschaubaren Kulturbedingungen. Ebenso eignen sich Hochbeete zum Kultivieren von Zier- und Nutzpflanzen für ...


FAQ->

-zurück
Montonit Naturbentonit ...natürlich gut!

Anwendungen

Anwendungsbeispiele Rasenreparatur Boden Hochbeete

Suchen nach

Allgemein